Drei digitale Gewinner der civicChallenge 2022

24 November 2022   News , News

Zum dritten Mal in Folge wurden die innovativsten Projekte für die Verwaltung ausgezeichnet. Zwei Projekte aus dem Raum Basel sowie ein Projekt der Bundesverwaltung machten dieses Jahr das Rennen und erhalten nun die Möglichkeit, einen Prototypen ihrer Idee umzusetzen.

Digital ist das Wort, welches die drei diesjährigen Gewinnerprojekte des nationalen Innovations-Wettbewerbs und -Inkubators civicChallenge verbindet. Mit “Basel Health Audio” möchte das Team von Céline von Wartburg, Nadia Pecoraro und Freija Geniale des Gesundheitsdepartements des Kantons Basel-Stadt dank Sprachnachrichten aufs Handy wichtige Gesundheitsinformationen auch vulnerablen Gruppen zugänglich machen. Sandro Müller, Simone Schaub und Manoj Thanathethu des kantonalen Amtes für Industrie, Gewerbe und Arbeit des Kanton Basel-Land möchten mit ihrem “digitalen Kompetenzbarometer” die Integration von Arbeitssuchenden in den Stellenmarkt vereinfachen. Und der Publikumspreis-Gewinner “Geodaten leicht gemacht”, ein Projekt von David Oesch, swisstopo, in Zusammenarbeit mit den BfH-Student*innen Michelle Wiedmer, Jonas Hofer und Patrick Friedli, möchte mit einem einsteigerfreundlichen Tool die Geodaten des Bundes der Allgemeinheit besser zugänglich machen.

Öffentlichkeit bestimmt Gewinnerprojekt

Alle drei Gewinnerprojekte haben in den vergangenen Monaten im Rahmen der civicChallenge Finalrunde einen intensiven Innovations-Workshop besucht, während dessen sie ihre Projektideen kritisch hinterfragt und weiterentwickelt haben. Eine hochkarätige Jury mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Bildung hat anschliessend die Projekte erneut beurteilt und zwei der drei Gewinner erkoren. Wie bereits im vergangenen Jahr wurde der dritte Preis von der Öffentlichkeit vergeben. Während 2,5 Wochen haben über 900 Personen online für ihren Favoriten abgestimmt und damit den Publikums-Preis an das Projekt “Geodaten leicht gemacht” verliehen. Alle drei Gewinnerprojekte erhalten nun ein Preisgeld von 30’000 CHF für die Entwicklung eines funktionierenden Prototypen.